häufig gestellte Fragen

Hier finden Sie Antworten auf Fragen, die öfter auftauchen und die vielleicht auch für Sie von Interesse sind:

Welche Informationen werden benötigt, um ein Angebot erstellen zu können?

Am wichtigsten für die Abschätzung des Aufwandes – und damit der Kosten – ist die Komplexität des Produktes und die Menge der zu lösenden technischen und gestalterischen Aufgaben. Daher helfen alle Informationen, die möglichst genaue Rückschlüsse auf diese Kriterien ziehen lassen.

Die Beantwortung der folgenden Fragen ergibt eine brauchbare Richtschnur für die Erstellung eines Angebotes:

  • In welchem Reifestadium befindet sich das von Ihnen geplante Projekt? Existiert es nur als theoretisches Konzept oder gibt es bereits einen konkreten Anforderungskatalog? Falls nichts davon existiert: Gibt es ähnliches Produkt auf dem Markt, anhand dessen sich die Komplexität abschätzen lässt?
  • Gibt es ein existierendes Vorgängerprodukt? Wenn ja, wie intensiv soll die Überarbeitung ausfallen?
  • Wie viele mechanische Probleme sind zu lösen?
  • Gibt es statisch belastete Teile, die bei der Gestaltung berücksichtigt werden müssen?
  • Aus wie vielen Bauteilen wird das Produkt voraussichtlich bestehen?
  • Sind Schutzgrade (IP-X) zu berücksichtigen?

Welche Nutzungsrechte erhalte ich als Auftraggeber?

 Üblicherweise werden unbeschränkte Nutzungsrechte mit der Erledigung und Bezahlung eines Auftrags an den Auftraggeber übertragen. Eine mögliche Alternative ist auch die Beteiligung über Lizenzhonorare. Die pauschale Vergütung der ausgeführten Arbeiten wäre dann geringer bzw. entfällt völlig. Die konkreten Zahlen wären Verhandlungssache.

Falls dieses Vertragsmodell für Sie interessant wäre, können wir gerne darüber sprechen.

Wie viele Änderungsschleifen können wir vornehmen?

Üblicherweise sind zwei Änderungsschleifen pro Projektstufe in einem Pauschalangebot enthalten. Die Abfolge der gängigen Projektschritte finden sie auf dieser Seite.

Im Allgemeinen reichen die zwei Änderungsschleifen für die Umsetzung eines Projektes aus, wenn Überarbeitungen sinnvoll gebündelt werden. Sollten sich zwischendurch wesentliche Änderungen aufgrund technischer Vorgaben o.ä von Kundenseite ergeben, werden über die inkludierten Schleifen hinausgehende Leistungen auf Stundenbasis abgerechnet.

Haben Sie schon mal ein Produkt im Bereich […] entworfen?

(…können Sie das denn..?)

Konkrete Nischen-Erfahrung ist sicherlich in vielen beruflichen Fachgebieten von Vorteil. Beim Design liegt die Sache aus meiner Sicht etwas anders. Hier ist ein frischer und unbefangener Blick auf eine Produktkategorie wesentlich zielführender als jahrelange Routine innerhalb eines Themengebietes. Die Routine eines Designers darf lediglich den gestalterischen Prozess als solchen betreffen, nicht eine spezielle Produktkategorie. Ein wesentlicher Punkt dabei ist ja immer, die Spezifika eines Produktes zu erfassen und möglichst kreativ auf die Anforderungen zu reagieren. Eine neue Herausforderung ist dabei eher hilfreich als hinderlich.

Ein weit gefasster Erfahrungshorizont bietet auch die Möglichkeit, Lösungsansätze und Verfahren aus anderen Bereichen zu transferieren und so völlig neue Ideen zu entwickeln, die sich von dem abheben, was schon „immer so gemacht“ wurde. Siehe auch: Müssen Industriedesigner Spezialisten sein?

Falls Sie noch Fragen haben: Rufen Sie einfach an, ein unverbindliches Gespräch zur Information kostet nichts.

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